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Sillenstede, den 13.07.2005 |
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Plünder-Netzbrief A22 |
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Ambrosy II-4 -Hirche 1 |
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Fax an 0511/ 120-54 82 |
Offener Brief |
Betr…..: |
Privatisierungskriminalität / Staatsumsturz durch Privatisierung |
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Bezug: |
Verfassungswidriges Bauen und Finanzieren privater Bundesautobahnen aus Landes-Haushalts-mitteln unter organisierter Ausplünderung des öffentlichen Dienstes - indirekter Aufruf zur Steuerhinterziehung durch A22-Spenden -Aufruf als Betriebsaugaben |
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Anlage: |
1. Das Millionending A22 2. Rotkäppchenbrief II 3. Ambrosy II/3 -Vockert 1 |
Sehr geehrter Herr Wirtschaftsminister Hirche,
Sie sitzen im Aufsichtsrat der Nord-LB, gleichzeitig sitzen Sie im Bundesrat und obendrein
auch im VW-Konzern. Partei-Kumpel Wimmer sitzt im Kreistag Friesland im Straßenbau -Ausschuß
und Kumpel Landrat Sven Ambrosy , Landkreis Friesland, mit Ihnen über die Nord-LB wiederum
in der Bremer Landesbank, Kreditanstalt Oldenburg. Alle zusammen haben Sie natürlich noch
nichts von einer Verfassung gehört, derzufolge der Autobahnbau Bundes -sache ist, und
alle zusammen sind Sie offenbar völlig ahnungslos, wenn man nun die Landes -kasse plündert
für die privaten Kumpel bei den Geithners und Wimmers der Region und anderswo, und zwar
in Millionenhöhe, nicht wahr? was wegen der zweckfremden Verwendung der Landes-Staatsfinanzen
möglicherweise wohl als gemeinschaftliche kriminelle Veruntreuung von Staatsmitteln im
Rahmen krimineller Organisationsstrukturen oder in ähnlichen Verbin-dungen anzusehen sein
könnte.
Selbstverständlich ist es kein Vergehen am Staatswesen und des öffentlichen Dienstes
sowie der mittelständischen gewerblichen Wirtschaft, wenn Sie mit Kollege Finanzminister
Hartmut Möllring aus Hildesheim -pekunia non olet- , der wiederum praktischerweise sowohl
in der Nord-LB als auch in der Bremer Landesbank zu Hause ist, gemeinsame Sache machen, und
Sie für landesfremde Aufgaben (Bundesautobahnbau) Millionenkredite zum Durchreichen an
die Privatkumpel der Geithners, Kammers und Wimmers der Republik aufnehmen und die Zinsen dafür
die Beamten und Angestellten und Arbeiter des öffentlichen Dienstes durch skrupelloses
Wegplündern der Einkommen finanzieren lassen. Auch in der freien Wirtschaft ist es offenbar
kein kriminelles Vergehen, wenn ein Wirtschaftsunternehmen bereits pleite ist, dies aber noch
schnell hohe Kredite auf anderer Leute Kosten aufnimmt, um diese Kredite dann von anderen bezahlen
zu lassen (Insolvenzvergehen).
Unser ehem. Bundespräsident Rau hat öffentlich geäußert, daß man
es mit der Privatisierung
nicht übertreiben dürfe. Die Verfassung gibt dafür auch nichts her. Eine Privatisierung
der Republik stellt daher schlicht einen Staatsumsturz dar. Der Staat ist dann nämlich
die Privat-Firma Deutsche Bank, Großbaufirma Geithner in Wilhelmshaven oder die Ziegelfabrik
Bockhorn-Grabstede von Parteikumpel Franz Wimmer im Straßenbauausschuß des Kreistags
Friesland. Das nur so als unverbindliches Beispiel, gedeckt durch den eifrigen Politfunktionär
Landrat Sven Ambrosy und seiner Polit-Kumpelin Karin Evers- Meyer, die für private Autobahnplanungen
dann die Kreiskasse plündern und den Bürgern zum Ausgleich nachts die Beleuchtung
im Dorf ausdrehen oder so ähnlich. Sehen wir das richtig?
Und weil Sie systematisch dem Staat die Steuern wegnehmen (Steuersenkungskriminalität),
sehen Sie das Straßenwesen solchermaßen nun am "Verrotten" (Jev. Wochenblatt
19.3.2004). Und deswegen müssen Sie nun für die leere Landes-Kasse weitere Kredite
aufnehmen, damit die Kasse durch weitere Zinslasten noch leerer wird, um mit den weggeplünderten
Steuern privat beim Straßenbau "unter die Arme zu greifen", richtig? Nicht
staatsverbrecherisch kriminell? Schauen wir mal, Herr Ex-Lehrer Hirche. Es gibt vermutlich
noch viel öffentlich zu diskutieren… oder auch nicht!
Bitte, einstweilen von jeglicher Antwort Abstand nehmen.
Mit freundlichem Gruß |
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Günter E.Völker |
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© 2005
Günter E. Völker
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